Nachhaltigkeitsdiskussion 2024 : Ankündigung: Nachhaltigkeitsmythen & -vorurteile auf dem Prüfstand

ESG, CSRD, CSR, Taxonomie-Verordnung, Nachhaltigkeitsbericht
© Getty Images/iStockphoto

„Bringt Nachhaltigkeit Wohlstandsverluste und schränkt sie die persönliche Freiheit ein?“. Dieses Vorurteil hält sich hartnäckig und wird gerade im EU-Wahljahr 2024 strapaziert.

Sogar der „Green Deal“ wird von einigen Seiten bereits massiv in Frage gestellt. Die notwendigen Veränderungen, vor allem im Klimaschutz, schaffen bei vielen Menschen Verunsicherung sowie auch wachsende Ablehnung. Hinzu kommen Argumente bzw. Vorurteile, dass die Auflagen vor allem Menschen mit geringem Einkommen treffen würden. Die Folge: Die ohnehin starke Polarisierung wird noch mehr verschärft. Genau diese Polarisierung werden wir diskutieren.

Nachhaltigkeitsexpertin Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener diskutiert mit:


Mag. Werner Kogler,
Vizekanzler, Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst & Sport

Dr. Eric Frey
, leitender Redakteur bei Der Standard

Priv.-Doz. Dr. Katharina Gangl
, Leiterin der Forschungsgruppe Verhaltensökonomie am Institut für Höhere Studien (IHS)

Prof. Dr. Monika Köppl-Turyna
, Direktorin des EcoAustria Instituts für Wirtschaftsforschung

Dr. Ulrich Thielemann
, Autor, Direktor der Berliner Denkfabrik für Wirtschaftsethik e.V.

Mag. Andreas Zakostelsky
, Generaldirektor VBV-Gruppe, CEO VBV-Vorsorgekasse


Donnerstag, 13. Juni 2024, 14:30 - 16:00 Uhr. Hier geht's zur Anmeldung.

Diskussionsrunde am 13. Juni 2024

- © VBV

Zentrale Fragestellungen:

Schmälert Nachhaltigkeit unseren Wohlstand oder gewinnen wir damit nicht an Lebensqualität?

Führen die Verbote und Auflagen wirklich zu persönlichen Freiheitsverlusten?

Wie kann man mit diesen Vorurteilen und der zunehmenden Verunsicherung und Polarisierung umgehen?

Wie kann man einem wachsenden – politisch bedingten – Backlash gegen Maßnahmen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz gegensteuern?

Die Teilnahme am Diskurs ist kostenlos und findet online via Zoom statt.