Kärntens Innovationstreiber : KWF-Innovationspreis Kärnten 2025: Diese 11 Projekte haben besonders überzeugt

Das Team von Fundermax freut sich über die Auszeichnung in der Kategorie Großunternehmen beim Kärntner Innovationspreis 2025. Im Bild v.l.nr.: Landeshauptmann Peter Kaiser, Michael Seebacher, Klaus Surtmann und Hermann Pleschberger von Fundermax, Technologiereferentin Gaby Schaunig und KWF-Vorstand Roland Waldner.

Das Team von Fundermax freut sich über die Auszeichnung in der Kategorie Großunternehmen beim Kärntner Innovationspreis 2025. Im Bild v.l.nr.: Landeshauptmann Peter Kaiser, Michael Seebacher, Klaus Surtmann und Hermann Pleschberger von Fundermax, Technologiereferentin Gaby Schaunig und KWF-Vorstand Roland Waldner.

- © Johannes Puch

Die Preisträger des Innovationspreis Kärnten 2025 stehen fest! Und sie zeigen eindrucksvoll, welches Innovationspotenzial in der Region steckt

Insgesamt elf Projekte wurden beim Innovationsevent des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) ausgezeichnet – von Hightech über nachhaltige Materialien bis zu sozialen Innovationen. Der Forschungspreis ist die höchste Auszeichnung für Forschungs- und Entwicklungsleistungen im Bundesland und wurde heuer in fünf Kategorien sowie zwei Sonderpreisen vergeben.

„Kärnten glaubt an Forschung, an Innovation und an die Menschen, die beides vorantreiben. Dieser Preis ist nicht nur Anerkennung für herausragende Leistungen – er ist ein Signal für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts", betonte Landeshauptmann Peter Kaiser bei der Verleihung.
 

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Auch Technologiereferentin Gaby Schaunig und Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig hoben die Bedeutung des Preises hervor. Sie überreichten gemeinsam mit KWF-Vorstand Roland Waldner die Auszeichnungen an die Siegerprojekte.

Preisträger in fünf Kategorien und zwei Sonderpreise

In der Kategorie Kleinstunternehmen wurde das Startup PiktID FlexCo für seine Bildbearbeitungslösung mit generativer KI ausgezeichnet. Das Projekt ermöglicht die sichere Anonymisierung von Bildern.

CISC Semiconductor überzeugte in der Kategorie Klein- und Mittelunternehmen mit einem RFID-Testsystem, das höhere Produktionskapazitäten und kürzere Durchlaufzeiten verspricht.

Den Preis in der Kategorie Großunternehmen erhielt Fundermax, gemeinsam mit Witasek, für biologisch abbaubare Baumschutzhüllen, die zur Kunststoffreduktion im Forst beitragen.

Als beste Forschungseinrichtung wurde Silicon Austria Labs mit dem Projekt „Qarinthia“ ausgezeichnet, das sich mit quantenphysikalischen Technologien beschäftigt.

Zwei Spezialpreise gingen an: Unterwaditzer für ihre „Hochsicherheitstür“ – ein Handwerksprojekt mit technologischem Anspruch; sowie Enixi mit energiespenden.at, das sich der Bekämpfung von Energiearmut widmet.

Staatspreis-Nominierungen und Jurybewertung

Die Jury nominierte darüber hinaus drei Kärntner Unternehmen für den Staatspreis Innovation des Bundesministeriums für Wirtschaft, Energie und Tourismus: PiktID FlexCo, Bitmovin und CISC Semiconductor.
 

Zudem wurden Vertreter Kärntens für die Sonderpreise ECONOVIUS und VERENA powered by VERBUND entsendet.

34 Organisationen hatten ihre Projekte beim KWF eingereicht. Der Vorsitz der hochkarätigen Jury lag bei Birgit Tauber von der FFG. Elf Finalisten und sechs Nominierte für Spezialpreise zeigen die Vielfalt der Innovationen aus Kärnten.

„Diese Menschen sind die wahren Helden der Wirtschaft“, sagte KWF-Vorstand Roland Waldner. "Bei der Preisverleihung geht es nicht nur ums Gewinnen, schon durch ihre Einreichung haben die einzelnen Teams ein herausragendes Engagement bewiesen. Es braucht mutige Menschen, die bereit sind,Risiken einzugehen, aus Fehlern zu lernen und Rückschläge als Chance zur Weiterentwicklung zu begreifen. Ohne diese wäre nachhaltige Innovation nicht möglich."

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