Digitale Transformation im Unternehmen : Wie RHI Magnesita sich jetzt modernisiert

Mit der Vision „Nachhaltiges Heat Management für eine bessere Welt“ benötigte RHI Magnesita eine technologische Basis für die durchgängige Interaktion mit Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern über alle Regionen, Märkte und Produktlinien hinweg.

Als Anbieter von Feuerfestprodukten, -systemen und -lösungen verfügt RHI Magnesita über 47 Hauptproduktionsstandorte weltweit und liefert seine Produkte in mehr als 100 Länder.

Durch die Implementierung einer mehrstufigen Landschaft, bestehend aus SAP S/4HANA Cloud Private Edition und SAP S/4HANA Public Edition, ist RHI Magnesita nun für die Neudefinition aller Technologieprozesse und -landschaften gerüstet, heißt es vonseiten des Unternehmens.

„Mit der neu gestalteten digitalen Landschaft, die wir gemeinsam mit SAP entwerfen, wird sich RHI Magnesita zu einem digital vernetzten, kundenzentrierten und datengetriebenen Unternehmen entwickeln“, sagt Ticiana Kobel, Executive Vice President Legal & Transformation bei RHI Magnesita.

Die Weiterentwicklung sei notwendig geworden, um Marktveränderungen und wachsende Kundenanforderungen besser erfüllen zu können.

„Wir haben uns daher für ein komplettes Redesign der Geschäftsprozesse und Applikationen entschlossen, um größtmögliche Standardisierung und Automatisierung zu erreichen“, so Kobel.

Nicht zuletzt erwartet man sich auch mehr Effizienz und Nachhaltigkeit, was für die Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich geworden ist. „Wir erwarten signifikante Effizienzsteigerungen entlang aller Geschäftsprozesse durch Standardisierung und Automatisierung. Die Kosteneinsparungen, Skalierbarkeit und Flexibilität, die mit dem Wechsel in die Cloud verbunden sind, werden die Gesamtperformance erheblich steigern."

Bei diesem Strukturwandel arbeitet RHI Magnesita mit dem Technologieunternehmen SAP zusammen. Generell hält mit Cloud basierten IT-Lösungen, KI-Anwendungen und Co. ein völlig neuer Drive bei der Digitalisierung von Industrieunternehmen Einzug.

„Die Kombination dieser Technologien ermöglicht eine höhere Effizienz, bessere Datenanalyse und die schnelle Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Bei SAP wird generative KI - wie auch unser digitaler KI Assistent Joule - in unser gesamtes Geschäftsportfolio einfließen. Damit werden 300 Millionen Endanwender von SAP-Produkten um ca. 20 Prozent produktiver“, erläutert Christina Wilfinger, Geschäftsführerin von SAP Österreich.

Digitale Innovation sei notwendig, um auf globalen Märkten konkurrenzfähig zu sein. „RHI Magnesita ist ein herausragendes Beispiel dafür“, so Wilfinger. SAP unterstützt dabei als Technologie-Partner bei der Transformation der gesamten IT-Landschaft. „Mit diesem Schritt wird RHI Magnesita zu einem wirklich digitalen Unternehmen, das neue Maßstäbe für den österreichischen Industriesektor setzt“, ist Wilfinger überzeugt.